Sonntag, 18. Januar 2009

Wat Bo - eine Reise zu den Buddhisten

Da stand doch eben was im Reisefuehrer, ganz klein, fast zum ueberlesen, dennoch habe ich mir gedacht wir schauen uns das mal an. Ich frage noch urz in der Hotellobby wie wir das finden, und der Stadtplan tut sein uebriges. Es ist nicht weit, wir laufen wirder anstatt ein Tuk tuk zu nehmen. So sieht man unterwegs mehr und kann auch mit den Menschen in den Strassen mehr kontakt aufnehmen. Wir werden freundlich gegruesst, alle laecheln hier.

Die strasse ist Sandieg, ungeteert und Staubig, sie wird immer schmaler und macht eine kleine linksbiegung. Wir ueberlegen gerade ob wir wohl noch richtig sind, da sehen wir schon das Dach der Pagode. Schon der erste Blick von aussen fasziniert uns. Wunderschoen ist diese Pagode, alt und gut erhalten zugleich. Es sind ein paar junge Cambodschaner auf den Gelaende. Einer kommt auf uns zugelaufen, er traegt gerade einen stapel Matten auf seiner Schulter und laechelt uns an. Ich Frage ob ich ein Foto machen darf, er freut sich. Nach dem Foto zeige ich ihm das Ergebnis auf dem Display. Wir fragen ihn ob wir ns hier ein wenig umsehen koennen, mit einem freudnlichen Nicken gibt er sein OK. Wir sehen viele Stupas auf dem Gelaende. Wir stehen immer noch fasziniert vor der Pagode aus dem 18 Jh. da kommt der Junge Cambodschaner erneut auf uns zu und fragt ob er uns herumfuehren darf. Begeistert nicken wir und sind gespannt. Er bittet uns eine Treppe der Pagode hinauf und uns dann unserer Schuhe zu entledigen. Wir kommen durch eine Tuer und sind erstaund ueber das was wir hier sehen. Wunderschoen erhaltene bunte Wandmalereien die wohl so alt sind wie die Pagode selbst. In der Pagode der groesste Buddha den ich in diesem Urlaub je gesehen habe, dazu noch wunderschoen. Es ist ein unglaubliches Gefuehl in dieser Pagode. Wir unterhalten uns mit dem Jungen Mann auf englisch, er weilt hier in Wat Bo fuer 3 Monate und berichtet uns das hier ueber 100 Moenche leben. Wir kmmen am anderen Ende der Pagode aus der Fluegeltuer und sehen weitere hunderte Stupas. Hinter diesen erkenne ich mehrere orangfarben bekleidete Moenche. Ich frage ob diese dort Leben auf diesem Gelaende und ob es moeglich waere einen blick hinein zu werfen. Er nickt erneut und mein Grinsen wird breiter. Leier ahben wir beide nr den kleinen Foto dabei. Waerend wir ueber das Gelaende laufen erzaehelt er uns einiges ueber die Moenche hier. Gerade kommt einer aus seiner Unterkunft und legt den Rest seines Gewands an, ich frage ihn ob ich ein Foto machen duerfte, auch der Moench nickt. Nach dem Foto bedanke ich mich und wir kommen ins Gespreach. Der junge Moench spricht englisch und franzoesisch, wir erfahren einiges von ihm, sein alter und wie lange er bereits Moench ist. Es ist unheimlich spirituell an diesem Ort, und mit ein wenig wehmut gehen wir weiter, aber wir wollen nicht weiter stoeren, und machen uns voller Eindruecke wieder auf den Weg in die Stadt.....

1 Kommentar:

GRAS.GRUEN hat gesagt…

wird zeit dass ihr bald wieder heimkommt, denn ich vermute, dass nicht nur ich auf FOTOS brenne ;-))