Sonntag, 22. Februar 2009

GebetsZeiten





Sonntag Morgen in einer kleinen Pagode in Siem Reap.

Donnerstag, 19. Februar 2009

Indochina - mitten ins Herz

Inzwischen ist einige Zeit vergangen in der sich die Erlebnisse etwas setzen konnten. Zeit auch ein kleines Fazit für mich persönlich zu ziehen. Und daran möchte ich Euch natürlich auch teil haben lassen.

Asien, im besonderen Indochina war vor der reise für mich ein weisser unbekannter Fleck auf dem Globus. Ich wusste wenig über Land und Leute, zudem dachte ich im Vorfeld "die sehen ja eh alle gleich aus". Welch ein großer Irrtum :-)

Die Menschen in Indochina (auch Asien Allgemein durch unsere Zwischenlandung in Korea) sind mir stets sehr aufgeschlossen und freundlich begegnet, es ist eben doch nicht nur ein Spruch im "Land des Lächelns" zu sein. Meine Reiseerwartungen wurden bei weitem positiv übertroffen. Ich finde keine Kritikpunkte an meiner Reiseroute oder an anderen Geschehnissen. Der Mix zwischen - einfach, Backpacker und Komfort - waren perfekt abgestimmt. Man hatte so auch verschiedene Einblicke in die Kultur der Länder wo ich auch viel für mich mitgenommen habe.

Das auseinandersetzen mit der Geschichte, dem vergangenen und dem Jetzt spielte dabei auch eine Rolle. Ich finde es wichtig hin zu schauen und nicht mit einer Rosaroten Brille Durch das Reiseziel zu stolpern. Asien erlebt derzeit einen großen Aufbruch, das gilt besonders für die Länder denen bisher nur wenig Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Was natürlich auch durch die schweren Zeiten die meist noch nicht mal 30 Jahre her sind zusammen hängt. Ich wünsche diesen Ländern Zeit und Geduld für diesen Aufbruch und die Besinnung danach nicht etwas anderes aus dem Land machen zu wollen.

Man sollte immer mit viel Respekt anderen Menschen begegnen und vor allem auch deren Sitten und Kultur respektieren und sich entsprechend verhalten. Touristen in Kurzen Hosen, Bauchfrei oder im Tanktop will hier keiner sehen (dennoch gibt es hier leider schon Ansätze).

Es kann nicht schaden sich im Vorfeld einer solchen Reise ein wenig kundig zu machen und es ist wichtig sich auf das Land einzulassen, nur so kann man auch wirklich ein wenig verschmelzen mit den Ereignissen.

Manchmal deine Freude ist die Quelle deines Lächelns,
aber manchmal kann dein Lächeln die Quelle deiner Freude sein.



Auf zu den nächsten Abenteuern......

P.S. ich werde hier natürlich noch weitere Fotografische Impressionen Posten solange der Vorrat reicht :-)

Mittwoch, 18. Februar 2009

Sonntag, 15. Februar 2009

Dienstag, 10. Februar 2009

Danger! Mines!



Landminen sind auch heute noch in Vietnam & Cambodia ein großes Problem. Es kommt leider immer noch sehr häufig zu Explosionen. Deshalb sollte man sich auch nicht ausserhalb von Wegen oder Trampelpfaden bewegen, es ist wirklich sehr gefährlich. Es trifft leider auch viele Kinder und Jugendliche.

Freitag, 6. Februar 2009

Ta Prom



Der Tempel in dem Tomb Rider/Lara Croft (mit Angelina Jolie) gedreht wurde. Er steht ebenfalls auf dem Gesamtareal von Ankor, leicht östlich von Bayon Ankor Thom. Hier hat sich die Natur schon ein großes Stück zurückerobert. Wo es früher zum Bau der Tempel kaum mehr Bäume gab, bewuchern sie heute unaufhaltsam mit ihren dicken Wurzeln die Mauern. Die Wurzeln bahnen sich ihren weg durch und über die Mauern. Selbst bereits abgestorbene Bäume werden von neuen Pflanzen als Wirt benutzt um sich den Weg nach unten über das Gemäuer zu suchen.

Viele Touristen kommen hier her um ein bisschen Indianer Jones feeling zu bekommen. Ich habe versucht es aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und fand es weitaus interessanter zu sehen wie viel Kraft in der Natur steckt. In der Mitte des Tempels ( im Innenhof) gibt es eine Art Raum, auch hier gibt es wieder Sagen und Mythen die sich seit langem halten. Wenn man sich mit dem Rücken zur Wand in diesen Raum stellt, und 3 x auf die Linke Brust Klopft bittet man um die Erfüllung eines Wunsches, Hilfe usw. zurück lässt man in der Mitte, wo die Räucherstäbchen bereits duften eine kleine Opfergabe. Natürlich habe auch ich mich dem Mythos hingegeben und 3 x auf meine Brust geklopft um dem Echo zu lauschen.




Donnerstag, 5. Februar 2009

Banteay Srei


Er liegt im Westen der ganzen Tempelanlagen, fast ein wenig einsam am Rand. Doch er war für mich fast der schönste dieser antiken Tempelanlagen in Ankor. 7 verschiedene Sandsteinarten findet man hier und wunderschön fein gearbeitete Reliefs die unheimlich detailreich in ihrer Ausführung sind. Teilweise sind die Kammern noch sehr gut erhalten, deshalb ist auch ein Teil für Besucher nur von aussen zu besichtigen und abgesperrt. Besuch von Banteay Srei keinen Abbruch, im Gegenteil. Ich finde es gut wenn solche dinge auch etwas abgesichert werden und vor den Touristenströmen etwas verschont bleiben. Ich möchte Euch im Anschluss einfach still ein paar Bilder zeigen...







Dienstag, 3. Februar 2009

Ankor Wat - Der Tempel




05:00 Morgens, wir sind bereits unterwegs mit dem Bus nach Ankor Wat, wir wollen uns an diesem Morgen den Sonnenaufgang ansehen. Aber natürlich ist das nicht unsere alleinige Idee. Viele Reisegruppen hatten wohl die gleiche Eingabe, bzw vermute ich das es hier täglich so einen Menschenauflauf geben wird. Wir kommen schon fast ein bisschen spät, denn man kann die Morgendämmerung schon erkennen, schade ich persönlich wäre gerne etwas früher dran gewesen um für die Fotos mehr zeit zu haben. so muss nun alles recht schnell gehen, im Laufen durch den ersten Eingang in Ankor Wat schraube ich mein Stativ an die Kamera und versuche währenddessen den Anschluss an die Gruppe nicht zu verlieren oder im dunkeln irgendwo drüber zu stolpern.



In kurzen Stopps, ein Auge auf die Gruppe gerichtet um diese zu verfolgen bleibe ich stehen und versuche ein Foto. Die Ergebnisse sind am Ende dann dank der "Hastigkeit" nicht so berauschend geworden, schade. Wir sammeln uns ein stück vor dem Haupttempel auf dem Mittelweg. Links ist ein mit Seerosen bedeckter See wo sich so alles an Menschen sammelt was an diesem Morgen unterwegs ist. Wir bleiben auf der Rechten Seite und verweilen eine Zeit um in Ruhe ein paar schöne Fotos zu schiessen, leider ist inzwischen der wirkliche Sonnenaufgang schon fast zu Ende.

Und so brechen wir auf um in den Tempel zu gelangen. Wir gehen nicht durch den Haupteingang an der Vorderseite sondern gehen hinten herum. Jeder Tempel hat sowieso 4 Eingänge, einen in jede Himmelsrichtung. Ich bin beeindruckt von der relativ gut erhaltenen Anlage und vor allem von den Reliefs die noch heute sehr ausgeprägt sind. Wir arbeiten uns durch die Gänge und erstaunlicher Weise verläuft sich das mit den Menschenandrang am Morgen in der Großen Tempelanlage ganz gut.



Die Zeit vergeht wie im Flug, doch wir müssen weiter da es ein langer Tag werden wird und wir noch viel vor uns haben. Als wir im Zentrum des Tempels erklärt uns der Führer ein bisschen über die Geschichte dieses Tempels und deutet auf den Mittelpunkt der Erde, den der Erbauer hier festlegte. Natürlich lassen wir uns ein Foto nicht entgehen :-)



So nehmen wir gegen 09:00 Abschied von Ankor Wat um unser Frühstück in der nähe zu uns zu nehmen. auf meinem Frühstücksplan stehen an diesem Morgen Frühlingsrollen, eben typisch für Cambodia. Nach dem Frühstück geht unsere Reise weiter......


Sunrise Ankor Wat

Montag, 2. Februar 2009

Wat Bo - Bilderserie II


Stupas in der Tempelanlage Wat Bo



Verbrennungsort für verstorbene Mönche



Waschtag


3 Mönche im Gespräch mit uns


Wat Bo - Bilderserie I


Wat Bo Pagode Aussenansicht









Wandmalerei aus dem 18 Jh.

Tor zu Wat Bo



Dieser junge Buddhistischer Mönch ermöglichte uns den Einblick in die Pagode Wat Bo in Siem Reap. Er sprach Englisch wodurch die Verständigung gut funktionierte. In Wat Bo leben noch heute dauerhaft ca 100 Mönche.

zur Erinnerung was damals Live geschah: Bericht